Betriebsminimum

Betriebsminimum
Minimum der durchschnittlichen variablen Kosten ( variable Kosten,  Durchschnittskosten). Sinkt der Marktpreis für die Erzeugniseinheit unter das B., so muss die Produktion eingestellt werden, da nicht einmal die variablen Kosten vom Preis gedeckt werden. Das B. gibt daher die kurzfristige bzw. absolute  Preisuntergrenze eines Betriebes an. Es entstehen Verluste in Höhe der  fixen Kosten. Auch Produktionsschwelle genannt, weil kurzfristig auf die Deckung der Fixkosten verzichtet werden kann, wenn Aussicht auf einen wieder steigenden Marktpreis besteht.
- Vgl. auch  Kostenverlauf,  Betriebsoptimum.

Lexikon der Economics. 2013.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Betriebsminimum — In der Mikroökonomie wird unter Betriebsminimum die x Koordinate des Tiefpunktes der durchschnittlichen variablen Stückkosten verstanden. Wenn der Produktpreis diese Kosten unterschreitet, kann kein Deckungsbeitrag mehr erzielt werden. Somit… …   Deutsch Wikipedia

  • Produktionsschwelle — ⇡ Betriebsminimum …   Lexikon der Economics

  • Durchschnittskosten — Die Durchschnittskosten, auch als Stückkosten bezeichnet, sind der Quotient der Gesamtkosten und der produzierten Menge. Es ist eine wichtige Kennzahl in der Betriebswirtschaftslehre. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Berechnung 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Kurzfristige Preisuntergrenze — In der Mikroökonomie bezeichnet man als kurzfristige Preisuntergrenze, den Preis im Minimum der durchschnittlichen variablen Kosten (variable Stückkosten). Die dazugehörige Mengeneinheit wird als Betriebsminimum bezeichnet. Sollte ein Betrieb zum …   Deutsch Wikipedia

  • Grenzaufwand — Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit eines Produktes entstehen. Mathematisch ist die Grenzkostenfunktion die erste… …   Deutsch Wikipedia

  • Grenzkosten GK — Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit eines Produktes entstehen. Mathematisch ist die Grenzkostenfunktion die erste… …   Deutsch Wikipedia

  • Grenzkostenkurve — Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit eines Produktes entstehen. Mathematisch ist die Grenzkostenfunktion die erste… …   Deutsch Wikipedia

  • Marginalkosten — Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit eines Produktes entstehen. Mathematisch ist die Grenzkostenfunktion die erste… …   Deutsch Wikipedia

  • Angebotsfunktion — Die (kurzfristige) Angebotsfunktion zeigt in der Mikroökonomie für alternative Produktpreise (die das Unternehmen bei vollkommener Konkurrenz nicht beeinflussen kann, Mengenanpasser) die jeweils gewinnmaximierenden Produktionsmengen. Sie ist der… …   Deutsch Wikipedia

  • Betriebsoptimum — als Minimum der Stückkostenfunktion In der Mikroökonomie wird das Betriebsoptimum als das Minimum der durchschnittlichen totalen Kosten (Stückkosten) bezeichnet. Der dazugehörige Stückpreis wird langfristige Preisuntergrenze genannt, da der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”